Ropur
Ablagerungsprävention
Ropur Belagsverringerer
Die Gefahr von Ablagerungen
Bei der Trennung von Schlamm und Flüssigkeit (Schlammentwässerung) durch biologische, chemische oder physikalische Prozesse werden verschiedene Stoffe abgesondert (insbesondere Magnesium-Ammonium-Phosphat, MAP) die sich an Metalloberflächen festsetzten können, z.B. an Zentrifugen, Kesseln und Rohrleitungen. Da diese Ablagerungen schnell und zunächst unbemerkt erfolgen und zu einer reduzierten Funktion oder Verstopfung führen könne, stellen diese ein oft unterschätztes Ausfallrisiko für Kläranlagen dar.
Die Lösung: Ropur Belagsverringerer
Durch den Einsatz von ROPUR RWI® 8000 wird die Bildung von Ablagerungen im vorneherein verhindert. Damit entfällt (oder wird zumindest stark verringert) die Notwendigkeit, Rohre durch aufwändige, zeitraubende und kostspielige Hochdruck- oder chemische Reinigungen zu säubern oder gar zu ersetzen. Das Vermeiden von steinartigen Ablagerungen aus Magnesium, Ammonium, Phosphat und Eisen begünstigt einen stabilen Entwässerungsprozess, und die Entwässerungskapazität wird erhöht, und Kosten werden vermieden.
Geringe Zugabe, hoher Effekt
Die Zusammensetzung von ROPUR RWI® 8000 basiert auf der neuesten Generation von Inhibitoren, welche bereits bei geringen Konzentrationen eine hohe Effizienz aufweisen. Umfangreiche Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass RWI® 8000 die Kristallbildung von MAP auch noch vier Stunden nach der Dosierung zuverlässig unterbindet. In der Praxis kann somit die unerwünschte Deckschichtbildung bei der Schlammentwässerung (z.B. in der Zentrifuge und in Zentratleitungen) effizient unterbunden werden. Eine oftmals am Separator/Dekanter durch CO2-Strippung auftretende pH-Änderung hat selbst bei pH 11 keine Einbussen in der Wirkung von Ropur zur Folge. Die Studien zeigten, dass sich mit RWI® 8000 bei einer Dosierung von 50 ml/m3 Schlamm das Wachstum von MAP Kristallpartikeln zuverlässig im unkritischen Bereich einer Kristallgrösse von <10 μm einstellt.